Donnerstag, März 30, 2006

Jetzt aber!

Das hab ich mir heute gesagt: Jetzt aber! Nur was hab ich damit gemeint? Tja, wenn ich das nur wßsste. Ich hab zwischendurch diese merkwßrdigen Anfälle von "packen-wirs-an"-Stimmung nur bin ich mir nicht so ganz sicher, was ich anpacken soll. Vielleicht wirds mal wieer Zeit, fßr eine radikale Veränerung? Fßhlt sich zumindest danach an. Aber was verändern? Meine Haare gefallen mir zur Zeit eigentlich ganz gut... ;)
Und mein Leben ist z.Z. doch ziemlich fest verplant und vorgeplant. Da ist nicht wirklich was zu Ändern. Ich glaube, das stÜrt mich so ein wenig. Natßrlich muss es irgendwann soweit kommen, dass man sich festlegt, sich was aufbaut und so. Aber irgendwie fehlt mir die Freiheit, einfach sagen zu kÜnnen: Ich gehe. Dieses "wenn ich wollte kÜnnte ich ab morgen was ganz anderes machen" war immer eine Alternative und scheint es aber immer weniger zu werden. Dreh ich jetzt am Rad und fßhle mich eingeengt, weil mein Leben mal ein paar Monate lang in geordneten Bahnen läuft? Oder sind es nur die Ereignisse der letzten Wochen die mich ßberfordern? Ein Selbsmordversuch, ein Geglßckter und ein natßrlicher Todesfall in, Tatsache, 2 1/2 Wochen ist doch irgendwie nicht normal. Wie geht man damit um? Tut man so als wäre nichts und macht einfach weiter? Hab ich versucht. Klappt nicht.

How do you pick up the threads of an old life? How do you go on... when in your heart... you begin to understand... there is no going back? There are some things that time cannot mend. Some hurts that go too deep... that have taken hold.

Kam mir gerade in den Kopf und war irgendwie so treffend. Vielleicht hab ich in meinem Leben einfach den Faden verloren. Mach ich mich jetzt auf die Suche danach oder fang ich neu an? Lohnt es sich ohne bestimmte Leute an dem alten noch festzuhalten?

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