Mittwoch, März 01, 2006

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Wow, Blog ausgegraben. Und er existiert noch. Faszinierend!
Und ich existiere auch noch, was beinahe noch viel faszinierender ist, wenn ich mal so darĂźber nachdenke. ;)
Jaja,. ich bin wieder kurz davor, mein Leben fĂźr ein paar Wochen an das andere Ende des Landes zu verfrachten. Nicht, dass ich mich hier langweilen wĂźrde, Gott bewahre! Das Leben ist z.Z. so unheimlich witzig...
Heute z.B. geh ich nichtsahnend zu einem neuen Friseur und werde prompt von einer alten Freundin bedient. Aber wenigstens sehen meine Haare jetzt wieder so aus, als wĂźrden sie zu meinem KĂśrper gehĂśren. (Heute morgen war ich noch der festen Ăœberzeugung sie wollten auswandern...) Aber nun eine neue Farbe und ein neuer Schnitt und ich fĂźhl mich wieder menschlich.

Oberflächlichkeit.
Oberflächlichkeit ist das neue Wort des Monats und ich ernenne es zum Motto des März und der Fastenzeit. Laut Wilde, (Oscar, nicht Kim) kennen ja eh nur die Oberflächlichen sich selbst. Und was soll ich sagen, Abende an denen ich mit Birte zusammen Oberflächlich bin sind die besten Abende ever.
Was interessiert uns der Nahostkonflikt, und wie unwichtig ist bitte die Atompolitik im Vergleich zu der alles ßbertreffenden Frage, in welches Restaurant man gleich gehen soll und welche Schuhe man dafßr anzieht? Kombiniert man das dann noch mit einer gehÜrigen Portion Arroganz ("Natßrlich fßhre ich Selbstgespräche, ich rede immer mit der Intelligentesten Person im Raum...") und voila: Fertig ist ein Abend, der Unterhaltungsshowqualitäten hat.
Birte und ich sind sowieso der Meinung, dass wir eine eigene Sitcom verdient hätten. Oder zumindest eine eigene Talkshow. Wir mßssten ja auch keine Gäste einladen, sondern kÜnnten uns gegenseitig unterhalten.

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