Montag, April 17, 2006

Weine nicht ob der Zeiten Ende


Lache, dass wir sie teilten.

Tja, aufgebaut? Ich weiĂŸ nicht recht. Ich habe mir fest vorgenommen, erst wieder hier reinzuschreiben, wenn ich etwas gutes zu Berichten habe. Habe ich eigentlich auch. Ich hatte ein schĂśnes Wochenende, habe zwei sĂźĂŸe Katzen und ich weiĂŸ nicht... Irgendwie scheint wieder nichts wichtig und erwähnenswert genug. Ausser vielleicht der Tatsache, dass meine relationen nicht stimmen.
Gerade habe ich mit Wilm telefoniert. Ich hab mir so viele Gedanken gemacht, wie man jemanden in so einer Situation am besten trÜstet, oder wie man ihm begegnet, hilft oder fßr ihn da ist. Und dann? Nach einer halben stunde am Telefon hatte ich das Gefßhl er trÜstet mich und nicht umgekehrt. Wie er ßber alles geredet hat, seine Gadanken zu alledem haben mir irgendwie Kraft gegeben. Allein aufgrund der Tatsache, dass ich nicht allein bin mit meinen manchmal verqueren Gedankengängen. Das ich nicht die Einzige bin, die so fßhlt.
Er hat eigentlich nur von sich und seiner Situation erzählt, von seinen Gefßhlen ßber den Tod und von allem, was in den letzten zwei Wochen passiert ist. Und irgendwie habe ich dabei das Gefßhl er hat mir aus der Seele gesprochen, mich auf einer Ebene verstanden, auf der ich bisher immer allein war.

Tja, so endet dieser Abend nicht traurig, sondern nachdenklich.

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