Samstag, März 18, 2006

Was fĂźr ein Leben...

Der Wind lĂśscht eine Kerze aus
und dunkler wird die Nacht
Doch in den Kneipen rollt der WĂźrfel
und im Theater wird gelacht

Irgendwo wird ein Kind geboren
Irgendwo wird die Zukunft beschworen
Das Herz kriegt Narben, und die Seele Flecken
bis wir am Schluss unter Schmerzen verrecken

Was fĂźr ein grausames Leben!
Was fĂźr eine seltsame Welt!
Wozu wird mir Hoffnung gegeben
wenn man dann doch in ein Meer von Dunkelheit fällt?

Gestern warst du ein Wunder
und heute bist du ein Dreck
Erst haben sie dich gefeiert
und jetzt werfen sie dich weg

Wir lachen vor allem, um nicht zu heulen
Wir stossen an Wände und holen uns Beulen

Was fĂźr ein grausames Leben!
Was fĂźr eine seltsame Welt!
Es setzt jeder auf das GlĂźck
und jeder wird geprellt

Was fĂźr ein sinnloses Fragen
wenn man niemals Antwort erhält!
Du glaubst, irgendwo
muss Liebe sein
Doch zuletzt bist du allein

Und wir lernen, bis wir dumm sind
und wir reden, bis wir stumm sind

Es setzt jeder auf das GlĂźck
und jeder wird geprellt
Was fĂźr ein sinnloses Fragen
wenn man niemals Antwort erhält!

Du glaubst, irgendwo muss Liebe sein
Erst willst du vor Verzweiflung schrein
und dann lässt du dich auf Lßgen ein
und zuletzt bist du allein
So verflucht allein!

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