
Der gute Herr Schopenhauer sagte:
"Die Freunde nennen sich aufrichtig, die Feinde sind es."
Wieder mal hab ich die Wahrheit dieses Satzes erfahren. Zu erst hab ich mich tatsächlich noch kurz gewundert, quasi ein Moment der Überaschung, dann war ich einen noch kürzenren Moment entsetzt, gefolgt von einer Prise Wut. Wieso Wut? Aufgrund sieser Anmaßung, sich ohne weiteres Wissen ein Urteil zu bilden und der Unverschämtheit, es mir in dem Moment auch noch aufzudrängen. Danach folgte eigentlich nur noch Enttäuschung. Bittere. Es ist ein Fehler von mir den ich immer wiederhole, egal wie oft es nach hinten losgeht: Ich habe zu viel Achtung vor einigen Menschen. Vorallem wenn sie mir als Orientierung gelten. Ich bin auch manchmal zu verdammt loyal. Es ist keine 8 Wochen her, da bin ich noch auf die Barrikaden gegangen um eine Person zu verteidigen, die ich schon fast als Feund, auf jedan Fall aber als großes Vorbild betrachtet habe. Tja, der Respekt und die Akzeptanz die ich andreren gegenüber aufbringe scheine ich nicht zu erhalten. Da ruft man wo an um jemanden zur Taufe einzuladen und bekommt einen Schlag ins Gesicht und unter die Gürtellinie zugleich. Wieder eine Lektion gelernt.
Aber zum Positiven: Apropos Taufe - Ich bin seit etwas über zwei Wochen Mutter und meine Tochter ist das liebste, schönste und wunderbarste Wesen auf Erden. Ehrlich! So klein und zart und gleichzeitig so ein Dickkopf... Jede einzelne Minute mit ihr ist schöner, als alles was vor ihr war zusammen. Und das ist sie:

1 Kommentar:
Mensch, wie sie schon aufgeweckt und neugierig in die Kamera schaut. Vielleicht finde ich ja nächste Woche Zeit Euch zu besuchen, auch wenn es aufgrund akutem Lernstreß eher schlecht aussieht. Das tut mir sehr leid, dass Du anscheinend von jemandem so gekränkt worden bist. Wenn Du irgendwie mal quatschen willst: Ich bin eigentlich die nächste Woche immer zu Hause am Lernen und über jede Ablenkung dankbar ;)
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